• fly me to the moon plakat
05.04.
2019

KUNSTHAUS ZÜRICH, ZÜRICH (CH)'

FLY ME TO THE MOON
50 Jahre Mondlandung



5. April - 30. Juni 2019



Mit rund 200 Werken von
Darren Almond, Pawel Althamer, Kader Attia, Knud Andreassen Baade, John Baldessari, Peder Balke, Hans Baluschek, Rosa Barba, Guido Baselgia, Marc Bauer, Oliver van den Berg, Nuotama Frances Bodomo, René Burri, John Chamberlain, Coop Himmelb(l)au, Johan Christian Dahl, Robert Delaunay, Vladimir Dubossarsky, Marcel Duchamp, Albrecht Dürer, Sǿren Engsted, Max Ernst, Nir Evron, Sylvie Fleury, Lucio Fontana, Agnes Fuchs, Johann Heinrich Füssli, Galileo Galilei, Liam Gillick, Douglas Gordon, Romeo Grünfelder, Ingo Günther, Michael Günzburger, Richard Hamilton, Hannah Höch, Paul Van Hoeydonck, Philipp Keel, Albert von Keller, Ernst Ludwig Kirchner, Yves Klein, F.H. König, Kiki Kogelnik, David Lamelas, Fritz Lang, Lena Lapschina, Sonia Leimer, Alexei Leonov, Zilla Leutenegger, René Magritte, Hiroyuki Masuyama, Meister der Darmstädter Passion, Georges Méliès, Pierre Mennel, Anna Meschiari, Cristina de Middel, Jyoti Mistry, Edvard Munch, Forrest Myers, Friedrich Nerly, David Novros, Claes Oldenburg, Katie Paterson, Amalia Pica, Robert Rauschenberg, Man Ray, Hans Reichel, Giovanni Battista Riccioli, Thomas Riess, Pipilotti Rist, Ugo Rondinone, Michael Sailstorfer, Niki de Saint Phalle, Peter Schamoni, Yinka Shonibare CBE, Roman Signer, Andrej Sokolov, Nedko Solakov, Edward Steichen, Nikolai Mikhailovich Suetin, Pamela Phatsimo Sunstrum, Ilja Tschaschnik, Konstantin Vialov, Alexander Vinogradov, Zhan Wang, Andy Warhol, Marianne von Werefkin, Nives Widauer, Arthur Woods, Konstantin Ziolkowski.

Kuratorin: Cathérine Hug

Das Kunsthaus Zürich widmet sich einem weltbewegen- den Ereignis – der Mondlandung. Die Ausstellung mit rund 200 Werken ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond. Aus- gehend von der Romantik liegt ihr Schwerpunkt in der Kunst der Nachkriegszeit. Themen wie Topografie, Mondlicht und -schatten, mediale Inszenierungen und Schwerelosigkeit verbinden historische Fakten mit Legenden und subjektiven Kreationen.

Blick vom Mond – Reise ins Ungewisse
Die Mondlandung am 20. Juli 1969 war ein weltweit beachtetes Ereignis. Zum ersten Mal gab es Bilder von der Erde, der «Blue Marble»! Einige der ausstellenden Künstler waren euphorisiert. Sie produzierten helden- hafte Darstellungen und repräsentieren die Technik- und Fortschrittsgläubigkeit ihrer Zeit. Andere sahen die Menschheit bedroht. Aus 384 000 km Entfernung wirkt der Blaue Planet verletzlich und klein – ganz im Gegensatz zu den grossen Egos seiner Bewohner. Kuratorin Cathérine Hug hat diese Spannung geschickt inszeniert. Bei Ihrem Besuch treffen Sie auf Himmelskarten, auf romantisierende Gemälde, auf Propaganda konkurrieren-der politischer Systeme während des Kalten Krieges, auf sachliche Fotografien und fiktionale Filmszenen. Sie durchwandern Installationen und lernen assoziativ die Vielfalt künstlerischer Auseinandersetzungen mit dem Mond im Verhältnis zu unserer Erde kennen. Nicht wenige Künstlerinnen und Künstler halten mit ihren Werken dem Erdenbürger einen Spiegel vor.

Begleitprogramm

Neben regelmäßigen Führungen und Workshops, wird die Ausstellung
von spannenden weiteren Veranstaltungen begleitet.
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In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. Die Ausstellung wird anschließend im Museum der Moderne Salzburg gezeigt